Gemälde von Wolfgang Maria Ohlhäuser
Nachdem die Ausstellung „Wanderer ferner Welten“ pandemiebedingt zweimal verschoben worden war, kann sie nun dieses Frühjahr im Schwetzinger Palais Hirsch gezeigt werden. Wolfgang Maria Ohlhäuser präsentiert zur prominenten Festspielzeit eine Auswahl seiner charakteristischen Gemälde, die sich durch Adjektive wie phantastisch, surreal, imaginär oder visionär beschreiben lassen. Der Maler bezieht seine Motive aus visuellen Eindrücken seiner mehrwöchigen Aufenthalte in Fernost, v. a. in Thailand, Vietnam oder Myanmar. Die Gemälde geben in altmeisterlicher Malweise die fernöstlichen Landschaften und deren Bewohner realistisch wieder. Andere Bilder, in denen phantastische Wesen diese Landschaften bevölkern, offenbaren dagegen ein surreales Moment.
Wolfgang Maria Ohlhäuser wurde 1941 in Stuttgart-Bad Cannstatt in eine musikalisch-künstlerische Familie geboren. Nach seiner Ausbildung zum Grafiker wandte er sich mehr und mehr der Malerei zu. Nach den Stationen Mannheim und Heidelberg lebte Ohlhäuser fast drei Jahrzehnte in Schloss Langenzell in Wiesenbach (Odenwald), das bis zum Verkauf als „Künstlerdorf“ galt. Seit 2010 ist er in Weinheim ansässig. Mit Blick auf den malerischen Markt entstehen hier seine Bilder, für die der Maler seit den 1970er Jahren international bekannt ist.
Termin: 29.04. – 05.06.2022
Öffnungszeiten:
Di. – Fr.: 14.00 – 18.00 Uhr
Sa/So & Feiertage: 11.00 – 18.00 Uhr
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