Als Jesus Christ Superstar 1971 in New York Premiere hatte, war es eine der umstrittensten Premieren der Musical-Geschichte. Der damals noch unbekannte Andrew Lloyd Webber und Tim Rice hatten die letzte sieben Tage des Jesus von Nazareth als innovative Rockoper auf die Bühne gebracht und ebenso Begeisterungsstürme wie den erbitterten Widerstand religiöser Gruppen ausgelöst.
Mittlerweile aber gehört „Jesus Christ Superstar“ zu den meist gespielten Musicals weltweit und darf getrost als Meilenstein des Genre bezeichnet werden.
Unter der musikalischen Leitung von Sebastian Henzl und der dramaturgischen Begleitung von Georg Veit geben Drew Sarich, in der Rolle des Jesus und Zodwa Selele als Maria Magdalena und viele andere am 09. und 10. April zwei Konzerte. Aufregende Sänger, großer Chor und eine große Band versprechen zwei ganz besondere Vorstellungen, die man lange nicht vergessen wird.