Ausstellungseröffnung „Europa, der Krieg und ich“ durch den Präsidenten des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Wolfgang Schneiderhan im Friedrich-Ebert-Haus
8. Juli 2021, 19 Uhr
Am Donnerstag, den 8. Juli, um 19 Uhr, eröffnet der Präsident des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. General a. D. Wolfgang Schneiderhan die Sonderausstellung „Europa, der Krieg und ich“ im Innenhof des Friedrich-Ebert-Hauses.
Schneiderhan spricht über die Geschichte und die heutigen Aufgaben des Volksbunds, der sich im Auftrag der Bundesregierung um die Erfassung, den Erhalt und die Pflege der Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland kümmert. Wichtige Punkte in der Arbeit des Volksbunds sind darüber hinaus die Bildungsarbeit, die Gestaltung des öffentlichen Gedenkens und die Suche nach Wegen des dialogischen Erinnerns.
In der Sonderausstellung blickt der Volksbund zurück auf seine über 100-jährige Geschichte und spannt den weiten Bogen vom Beginn der Kriegsgräberfürsorge in Europa im späten 19. Jahrhundert, über die konkreten Aufgaben, die aus dem massenhaften Sterben in den beiden Weltkriegen erwuchsen, hin zu der „Versöhnung über den Gräbern“ und den heutigen ersten Ansätzen gemeinsamen europäischen Gedenkens. Das Friedrich-Ebert-Haus zeigt die Ausstellung vom 9. Juli bis 5. September dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt.
Bitte melden Sie sich zur Eröffnungsveranstaltung per E-Mail an friedrich@ebert-gedenkstaette.de mit Angabe der Anzahl der Personen an und bringen die Bestätigungs-E-Mail mit. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Der Eintritt ist frei.