Kein Ei gleicht dem anderen: Das ist auf dem nunmehr 36. Ostereiermarkt im Schloss Schwetzingen gute Tradition. Am 2. und 3. März 2024 ist es wieder soweit: Rund 50 ausgesuchte Künstler verblüffen die Besucher der Verkaufsschau mit detailreich verzierten Ostereiern in allen Größen
In den prächtigen Sälen des nördlichen Zirkelbaus wird der Markt zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Die Sommerresidenz des kurpfälzischen Hofes, ist vor allem wegen der Schönheit und Harmonie ihres Schlossgartens weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt.
Die Künstler zeigen ihre verschiedenen Techniken und geben Tipps um selbst kreativ zu werden. Traditionelle und moderne Kunst werden in Schwetzingen zu sehen sein. Aquarell-, Acryl- und Ölmalerei gehören ebenso zu einem Ostereiermarkt, wie die Kunst des Fräsens, Gravierens und Perforierens sowie Scherenschnitte, und Perlenapplikationen, florale Dekorationen, exquisite Holzeier. Porzellan- und Keramikeier. Freuen Sie sich auf die Gelegenheit, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen und Neues über deren Arbeit zu erfahren
Ausgeblasene Eier – vom kleinsten Sittich – bis zum großen Straußenei, werden am Leereierstand angeboten.
Nur die besten Eier-Künstler wurden zum 36. Internationalen Ostereiermarkt eingeladen.
Kunst auf dem Ei – außergewöhnlich kunstvoll und filigran gestaltete Exponate
Viele Sagen und Anekdoten ranken sich um das Ei. Das Ei war und ist in den meisten Kulturen das Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Der Brauch, zu Ostern Eier zu bemalen und zu verschenken, geht auf verschiedene Ursprünge zurück.
Aus diesem traditionellen Brauchtum ist heute eine Kunst geworden, welche in vielfältiger Weise im Schwetzinger Schloss zu bestaunen ist.
Aus Rumänien kommt die Tradition gebatikter Eier. In Russland werden Holzeier wie Ikonen bemalt. Aus Polen, Tschechien und der Slowakai stammt die Kratztechnik, während man in Ungarn Eier mit Metall verziert. Frankreich ist für Porzellaneier berühmt. Glaseier werden im italienischen Murano gefertigt. Eier aus Email gelten als typisch englisch. Anregungen für die heimische Ostereimalerei gibt es also zuhauf.
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